Sonntag, 29. Dezember 2013

Triumph & Treuebruch zum Jahresende

[Manuel]

Am Samstag setzten wir noch einmal unsere Offiziersmützen auf, nahmen das Triumph & Treuebruch Regelwerk, mischten die Karten und legten los. Zum Jahresende sollten nochmal die Fäuste fliegen...

Wir spielten die Mission Recht des Eroberers; teilten das Spielfeld in sechs gleich große Bereiche und stellten in jedem von ihnen einen Tannenbaum, welche uns am Ende des Spiels je 100 Siegespunkte bescheren sollten!

Graf Severin befehligte seine guten, alten untoten Horden, Gargboss Chris (mit blauer Kriegsbemalung) schubste seinen Wildork-Waaagh in die Schlacht und ich stellte eisern meine Zwerge aufs Spielfeld.

Die Zwerge halten ihren Tannenbaum
Die Orks zeigten ihre massive Präsenz
Die Vampire mit ihrer Salvenkanone
Anfangs würfelte ich sehr hoch, konnte also mein Spielfeld-Sechstel aussuchen und durfte vom Kartenstapel her auch beginnen :-) Die Zwerge rückten vor, die Slayer entdeckten in der Ferne einen Wildorkhaufen, den sie aber nicht erreichen konnten. Die Klankrieger versteckten sich in einem bösen Wald und mein Söldner - ein Jäger der Ogerkönigreiche - nahm zusammen mit den Hammerträgern die Westflanke ein.

Es folgte Chris' Zug: Er brachte seine Spinnenreiter auf der äußersten Flanke in Position, die Wildschweinreiter kamen den Zwergen bedrohlich nahe und die Wildorks verpatzten ihren Angriff auf die Slayer. Die Magiephase ging schnell vorüber, sein Söldnerheld, ein Stufe Magier der Imperialen Feuerakademie zauberte ein paar Feuerwerke auf die Slayer...

Nun Severin. Er rückte vor. Seine Zauberer wirkten ihre Sprüche und die Höllenfeuersalvenkanone dezimierte meine Klankrieger. Bei meinem Barte, was für ein Gemetzel.... Ich konnte mich damit trösten, dass diese Kriegsmaschine in ihrem Wald konsequent Treffer erleidet. Dieses Risiko ging Severin aber ein.

Neue Runde. Anbei möchte ich bemerken, dass ich nicht mehr genau die Spielzugabfolge kenne, und lediglich einige Highlights erwähne. Es wäre zu schade, wenn dies in Vergessenheit geriete!

Jetzt griffen die Wildorks (mit großem Spießa) die Slayer an. Die Wildschweine bedrohte meine Kanone, das wars wohl für sie, dachte ich laut! Der Nahkampf zwischen den Wildorks, ihrem Schwarzork-Gargboss und meinen Slayern endete mit einem Sieg für die unerschütterlichen Zwerge (1Punkt Differenz)!!! Natürlich war das zu viel für die Wildorks, sie flüchteten, konnten den Zwergen aber davon rennen.

Ein neues Problem für Chris: Seine Wildschweinreiter standen vor dem Mündungsrohr meiner Zwergenkanone. Die Besatzung lud rostige Nägel, Musketenkugeln, Gabeln, etc und feuerte eine Kartätsche auf die armen Schweine. Es gab viele Verluste. Jippeee.

Die Vampire kümmerten sich nun ebenfalls um die starken Zwerge. Ein weiteres Highlight war, dass die Klankrieger durch einen Zauber vom Wald verdroschen wurden, dieser dann das weite suchte und in die Hammerträger überwanderte.

Während die Spinnenreiter trotz Vorwärtsrennen durch Stänkerei den äußersten Baum erreichten, griffen die Gruftghule sowie die Skelettkrieger meine Hammerträger an.

Herausforderung! Der Thain gegen die Vampirin. Sie schlug zuerst, erntete einen LP, der Thain bewirkte leider nichts. Aufriebstest der Hammerträger bestanden.

Dies war ein Zermürbungskampf. Des Weiteren konnte mein Jäger einmal in der Schlacht seine Harpunenschleuder durch die Glieder der zweiten Wildorkeinheit schießen. Die Wildschmeinreiter griffen die Musketenschützen an, wurden aber durch stehen & Schießen etwas "verkleinert".

Nach dem Sieg der Slayer über die Wildorks sah es anfangs sehr gut für mich aus, ich hatte bereits 2 Silbertaler. Doch dann eroberte Chris sehr viele Tannen, so dass wir schon an unsere mögliche Niederlage festhielten.
Letztendlich gewann doch unser Vampirfürst die Schlacht, der sich anfangs ruhig, neutral und abwartend zurückhielt und zuletzt einige Bäume streitig machte. Die Siegespunkte waren wie folgt verteilt:

1. Platz Severin - 2. Platz Manu - 3. Platz Chris
 Es war ein wunderschönes Spiel, eine tolle Regelvariante mit Triumph & Treuebruch Erweiterung, nette Spieler und eine Menge Spannung. Leider hab ich nicht alle Details wiedergeben können, als seid ihr dran: Postet was ihr von diesem Bericht haltet, was ich evtl noch vergessen habe!

Sonntag, 22. Dezember 2013

Die "500" melden sich zurück


"Spartiaten treten nie den Rückzug an! Spartiaten ergeben sich nie!" König Leonidas in "300"


So nach langer Pause hier endlich mal wieder eine Fortsetzung zu "den "500". 
Wie ihr in einigen Posts lesen konntet waren einige der Teilnehmer an unserem Anspruchsvollen Projekt echt fleissig, sie haben nicht die Waffen gestreckt vor der Herausforderung, sondern sich ihr tapfer von Angesicht zu Angesicht gestellt. Besonders herausragende Leistungen erbrachten 

Severin (da Boss) mit seinen Skaven
und 
Manu (da kleina Boss) mit seinen Hochelfen

Aber auch die anderen Teilnehmer waren nicht ganz faul und haben an ihren jeweiligen Projekten gearbeitet. Sicher werden einige Impressionen beizeiten hier zu sehen sein.

Nun was kann ich zu meinem persönlichen Ziel sagen: "500" Punkte an Tiermenschen in 6 Wochen. Nach furiosem Start und mit der Hoffnung das Klassenziel zu erreichen wurde ich durch etwa 6 Tonnen Holz und einem Projekt im Maßstab 1:1, welches an den Bau der Halle des Königs von Rohan erinnert, völlig ausgebremst.

Impressionen der bisherigen Arbeit seht ihr hier.
  



Letzteres ist übrigens aus dem Projekt "Halle der Könige" und gehört eigentlich nicht hier her.

Wie geht es nun aber weiter mit den "500"?
Leonidas sagt: "Noch vor Ende dieser Schlacht wird die Welt wissen, das einige wenige einer Übermacht getrotzt haben"

Dementsprechend geben wir nicht auf und erweitern das Projekt um die 

"500 und der Eine

Denn keine Armee ist kampfbereit ohne einen wahren Anführer, der sie in die Schlacht führt. Sicher auch die "500" haben ein Charaktermodell, doch zum Teil kam dort "nur" Magier zum Zuge. Nun wollen wir zumindest einen wahren Helden in jeder Armee sehen. 
Konrket heißt das die Aufgabe eines jeden Teilnehmers am Projekt "500" ist es nun zumindest einen weiteren Charakter zu bemalen, welcher das Heer in die Schlacht führen wird. (Nach Abschluss dieser Phase wird also jede Armee was haben? ........... richtig ......  mind. 2 Charaktermodelle, von denen eins zumindest ein Held sein muss).

Um auch uns, den "Lahmen und Gebrechlichen" eine Chance zu geben bei den "500" etwas aufzuholen wird als Deadline für die

 "500 und der Eine"
 
Sonntag, der 16.02.2014 gesetzt.

Viel Erfolg allen und "Macht euch bereit für Ruhm und Ehre!"
 

Sonntag, 1. Dezember 2013

November und Projekt 500

[Manuel]

Tja, was ist denn im November bei mir alles geschehen...

Anfang des Monats bemalte ich meine alten Zinnminnies "Die drei Jäger", um sie in einem spannenden Spiel gegen Alex zu testen. Das Spiel war klasse und die Miniaturen sind es alle mal:

Neben einigen restlichen Haradrim eines Trupps kümmerte ich mich um die Fertigstellung der Hochelfen im Rahmen des 500 Punkte Projektes. Hierbei fehlte mir lediglich eine dritte Einheit. Da ich sie schon ab 5 Modelle aufstellen durfte, entschied ich mich für die Schwertmeister.


Ich wollte die Rüstungen eher Silber als Gold bemalen, sie aber dennoch meinem Farbschema angleichen. Dies erreichte ich durch kleine Goldakzente sowie den roten Bändchen an den Hüften. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Hier nochmal die kompletten 500 Punkte Hochelfen! Ich freue mich schon auf die nächste Herausforderung dieses Projektes :-)

Projekt 500, was wurde daraus????

Projekt 500, was wurde daraus????

Ein Weilchen ist es jetzt her, dass Volker das Projekt 500 hier im Blog angekündigt hat.

Innerhalb eines Monats sollte jeder eine seiner Armeen um 500 Punkte bemaltechnisch erweitern. Die 500 Punkte sollten so zusammengestellt sein, dass sie selbst als kleine Armee entsprechend den Regeln spielbar sein sollten!

Man brauchte als 25 Prozent Kern, nen Helden oder Kommandanten, als Anführer!!

Ich machte mich daran, meine Skaven um 500 Punkte zu erweitern: Als erste Kerneinheit sollten es 20 Klanratten mit Speeren und Schilden werden, die zweite Kern Einheit sollte aus einem 10er Trupp Schattenläufer gebildet werden. Als General erwählte ich einen Kriegsherrn aus dem Kommandanten-Slot. Dazu sollte ein Assassine als Held kommen und abgerundet sollte alles durch ein Waffenteam werden- nach etwas Überlegung entschied ich mich schließlich für einen Giftwindmörser!

Die erste Kerneinheit, meine 20 Klanratten mit Speeren und Schilden..

Die zweite Kerneinheit: 10 Schattenläufer...

Der General: Ein Kriegsherr
Mein Schurke :-)- Ein Assassine
Das Waffenteam: Ein Giftwindmörser
Gesamtüberblick: 500 Punkte weitere bemalte Skaven, als kleine Armee sogar spielbar :-)!!!!
Resumée: Ich habe es geschafft 500P weitere Skaven bemalt in einem Monat :-). Es wurde ganz schön knapp, die letzten beiden Figuren wurden gestern Abend zu Ende gemalt, aber es war ,,just in time''. Ich freue mich, dass meine Skaven jetzt um weitere 500 bemalte Punkte bereichert wurden und kann nun schon eine Armee um die 1500P gut ins Feld führen!!!

Mal sehen, was als nächstes in Angriff genommen wird....

Wer aus dem Club hat es noch geschafft????

Dienstag, 5. November 2013

Oktober im Club - Was sonst noch in Arbeit ist

Hallo Leute,

ihr wisst ja inzwischen, dass wir gerne mal von unseren aktuellen Arbeiten was zeigen (auch wenns ausser uns wohl keiner anschaut ;-) ).

Hier zunächst einmal meine bescheidenen Arbeiten (ich bein einfach zu zwanghaft um je etwas wirklich fertig zu bekommen). Alles steht da im Moment im Zeichen der "500". Das Projekt könnt ihr anderswo nachlesen.

Ich habe mir fest vorgenommen endlich mal eine Armee, die ich auch spielen mag, mit Farbe zu versehen. Es handelt sich um die Tiermenschen (Määäääääh). Erstes Teilziel sind hier 20 Gors und als Chef der ganzen Bande ein Schamane. Nachdem ich erstmal ein Farbschema gesucht hatte und zu meinen 100 Farben weitere organisieren musste (die richtigen fehlen ja doch immer), ging es ans Einfärben der Minis.

Aktuell sind immerhin 14 Gors und der Chef schon recht weit, es fehlen halt noch Details (wie immer).

 Hier "work in progress"

 Und ein "close up" des Chefs

Da die Jungs (oder Viecher, je nach Sichtweise) auch auf irgendetwas stehen müssen, habe ich mir auch Gedanken über einen passenden Untergrund gemacht. Beim Blumenhandel stach mir Rindenmulch ins Auge, unendlich viel Material für unter 5€ und zunächst einmal eine ansprechende Struktur. Aber recht morsch das Ganze.
Hier einmal ein paar Brocken als Beispiel, ein Sack voll davon kostet so um die 5 €. (Vergleicht das mal mit "geforce nine" Material oder ähnlichem)



 So sehen die Bases nach dem Sanden und fleißig mit Holzleim (ich hoffe das bringt Festigkeit ins Material) bestreichen aus. Mal schauen wie das Ganze mit Farbe aussieht und ob da überhaupt noch die Kleinen mit den Hörnern drauf passen (ich hatte keinen Nerv das alles einzeln zu testen).

Tja der November wird zeigen ob daraus eine fertige Truppe wird. Ich werde auf jeden Fall berichten.



Nun aber mal zu einem wahren Augenschmaus und nicht immer nur "begonnene Projekte". Lasst euch einfach von dieser Pracht ein bisschen berieseln. Es handelt sich um die Oktoberarbeiten unseres Clubmitglieds Alexander, der sich ganz den "Space Wolves" verschworen hat.

Hier eine Bildergalerie ohne viele Worte. die Bilder sprechen für sich:




























Tja wer hat der hat, oder was meint ihr?

Dunkelelfen zum Angriff gegen Skavenallianz

[Manuel]

Letzten Samstag ließen Severin, Alex und ich es nochmal krachen, natürlich in entspannter Atmosphäre. Wir spielten zuerst ein Warhammer Fantasy Spiel (1250 Pkt.), in dem eine Allianz zweier Skavenklans eine Streitmacht der Dunkelelfen "brechen" musste und umgekehrt. Es ging also wieder darum, viele Standarten und den feindlichen General zu vernichten, um den sogenannten Bruchpunkt der Armee zu erreichen.

Wir starteten, Alex mit seinen Dunkelelfen hatte den ersten Spielzug. Die berittenen Einheiten rückten vor, die Fernkämpfer hielten stellung. Sofort entfesselten die Dunkelelfenmagierinnen ihre Direktschadenzauber auf meine wimmernden Klanratten. Der Energiewurf war enorm hoch und ich opferte sämtliche Bannwürfel. Leider starben ein paar meiner niederen Kreaturen. In der Schussphase wurden Severins Sklaven dezimiert.

Nun waren die Skaven am Zug. Waghalsig rannten die Klanratten nach vorne und griffen die (armen) Hexenkriegerinnen an, während die Rattenogermeute noch auf Beute lauerte. Severins Warlocktechniker zauberte Versengen, konnte aber nicht viel damit bewirken (oder er wurde gebannt, ich weiß es nicht mehr, sorry).

In der Schussphase knallten meine Jezzails einen Echsenritter vom Sattel. Der Giftwindmörser forderte ein paar Verluste unter den Dunkelelfen. Mein Seuchenklauenkatapult schoss seine Ladung über den Tellerrand hinaus (wer weiß, wo es je gelandet ist...)
Im Nahkampf konnten die Hexenkriegerinnen die wuchtige Masse der Rattenmenschen nicht standhalten und wurden aufgerieben (11:2). Sie flohen.

Alex war am Zug und und zeigte uns, dass er so eine Art Würfelgott war. Die verbliebenen Echsenritter sagten einen Angriff auf meine Klanratten an. Ganz in Skavenmanier reagierte ich mit "Fliehen!", wurde aber dummerweise von den Kreaturen eingeholt. Tja, fortan war nicht nur das eben aktivierte Sturmbanner futsch, sondern auch zwei Punkte durch die Standarte und den Armeestandartenträger. Aber das Bauernopfer hatte auch einen sinnvollen Effekt: Die schwer gepanzerten Echsenritter standen nun vor dem Lauf einer Ratlingkanone!

Die Hexenkriegerinnen rannten noch einmal, eine Medusa rückte aus ihrem Versteck.

Ein Rattenoger verlor zwei Lebenspunkte und weitere Sklaven und Klankrieger wurden getötet. In Alex' Magiephase gab es eine Explosion, die zwei neben der Magierin befindlichen Dunkeldornkrieger das leben kostete.

Es wurde brenzlig. Würden sich die Hexenkriegerinnen sammeln, so hätten wir ihre Standarte noch nicht erobern können.

Severin und ich setzten alles auf eine Karte. Die Sklaven versuchten ihr Glück gegen die schwarzen Reiter. Doch der Nahkampf war schnell entschieden. Die Rattenoger (dank Kwietsch Nagzahn mit Regeneration) rückten voran.

Alex griff mit den schwarzen Reitern sowie den Dunkeldornen Severins Klanratten an. Die Hexen sammelten sich (für Würfelgott Alex kein Problem...). Weitere Rattenoger starben durch magie und Beschuss, Gott sei Dank regenerierten sie aber einige Wunden. Der Nahkampf zwischen den Klanratten und den Dunkeldornen war ebenfalls für die Elfen aus Naggaroth siegreich. Jetzt musste Alex lediglich Severins General, den Warlocktechniker töten, um das Spiel zu gewinnen.


In unserer letzten Phase griffen die Rattenoger die schwarzen Reiter an.
Das Seuchenklauenkatapult erlitt eine Fehlfunktion und Alex durfte die 5 Zoll-Schablone (!!!) auf unserem Nahkampf-Gemetzel setzen. Kwietsch Nagzahn entkam der Seuche und die Rattenoger hatten einen zu großen Widerstand. Puh...


In Alex drittem Spielzug huschte die Medusa vor, tötete mit ihrem tödlichen Blick den Warlocktechniker, und gewann somit das Spiel zu Gunsten von Alex. Die Dunkelelfen, ein starker Gegner...

Ich hatte trotzdem meinen Spaß mit den Ratten, auch wenn mal wieder nicht alles nach meinen Plänen verlief. Aber wer sich bei Zeiten dünne macht, der lebt auch noch in der nächsten Schlacht! Leider sind diesmal viele Nager gestorben...