Am Samstag setzten wir noch einmal unsere Offiziersmützen auf, nahmen das Triumph & Treuebruch Regelwerk, mischten die Karten und legten los. Zum Jahresende sollten nochmal die Fäuste fliegen...
Wir spielten die Mission Recht des Eroberers; teilten das Spielfeld in sechs gleich große Bereiche und stellten in jedem von ihnen einen Tannenbaum, welche uns am Ende des Spiels je 100 Siegespunkte bescheren sollten!
Graf Severin befehligte seine guten, alten untoten Horden, Gargboss Chris (mit blauer Kriegsbemalung) schubste seinen Wildork-Waaagh in die Schlacht und ich stellte eisern meine Zwerge aufs Spielfeld.
Die Zwerge halten ihren Tannenbaum |
Die Orks zeigten ihre massive Präsenz |
Die Vampire mit ihrer Salvenkanone |
Es folgte Chris' Zug: Er brachte seine Spinnenreiter auf der äußersten Flanke in Position, die Wildschweinreiter kamen den Zwergen bedrohlich nahe und die Wildorks verpatzten ihren Angriff auf die Slayer. Die Magiephase ging schnell vorüber, sein Söldnerheld, ein Stufe Magier der Imperialen Feuerakademie zauberte ein paar Feuerwerke auf die Slayer...
Nun Severin. Er rückte vor. Seine Zauberer wirkten ihre Sprüche und die Höllenfeuersalvenkanone dezimierte meine Klankrieger. Bei meinem Barte, was für ein Gemetzel.... Ich konnte mich damit trösten, dass diese Kriegsmaschine in ihrem Wald konsequent Treffer erleidet. Dieses Risiko ging Severin aber ein.
Neue Runde. Anbei möchte ich bemerken, dass ich nicht mehr genau die Spielzugabfolge kenne, und lediglich einige Highlights erwähne. Es wäre zu schade, wenn dies in Vergessenheit geriete!
Ein neues Problem für Chris: Seine Wildschweinreiter standen vor dem Mündungsrohr meiner Zwergenkanone. Die Besatzung lud rostige Nägel, Musketenkugeln, Gabeln, etc und feuerte eine Kartätsche auf die armen Schweine. Es gab viele Verluste. Jippeee.
Die Vampire kümmerten sich nun ebenfalls um die starken Zwerge. Ein weiteres Highlight war, dass die Klankrieger durch einen Zauber vom Wald verdroschen wurden, dieser dann das weite suchte und in die Hammerträger überwanderte.
Während die Spinnenreiter trotz Vorwärtsrennen durch Stänkerei den äußersten Baum erreichten, griffen die Gruftghule sowie die Skelettkrieger meine Hammerträger an.
Herausforderung! Der Thain gegen die Vampirin. Sie schlug zuerst, erntete einen LP, der Thain bewirkte leider nichts. Aufriebstest der Hammerträger bestanden.
Dies war ein Zermürbungskampf. Des Weiteren konnte mein Jäger einmal in der Schlacht seine Harpunenschleuder durch die Glieder der zweiten Wildorkeinheit schießen. Die Wildschmeinreiter griffen die Musketenschützen an, wurden aber durch stehen & Schießen etwas "verkleinert".
Nach dem Sieg der Slayer über die Wildorks sah es anfangs sehr gut für mich aus, ich hatte bereits 2 Silbertaler. Doch dann eroberte Chris sehr viele Tannen, so dass wir schon an unsere mögliche Niederlage festhielten.
Letztendlich gewann doch unser Vampirfürst die Schlacht, der sich anfangs ruhig, neutral und abwartend zurückhielt und zuletzt einige Bäume streitig machte. Die Siegespunkte waren wie folgt verteilt:
1. Platz Severin - 2. Platz Manu - 3. Platz Chris |
ich bin auch begeistert von triumph und treue!!! mit anheuern von söldnern ist es schon lustig. das blatt kann sich auch sehr schnell wenden, die karten liefern weiteren anreiz. mit mehr als drei spielern wird es bestimmt nochmal unüberschaubarer und spannender.
AntwortenLöschenne tolle fantasyvariante.
netter bericht, nette bilder!